Der AirVape X ist ein sehr attraktiv aussehender, tragbarer Vaporizer, der an ein Retro Motorola Mobiltelefon erinnert.
Der AirVape X ist ein Konvektion/Konduktion Hybride mit Keramik-Mundstück und -Kammer und voller Temperaturkontrolle. Er hat ein robustes Gefühl und kann auch Konzentrate verdampfen. Ich war sehr neugierig, wie er sich in der Praxis macht.

AirVape X: Einem Retro-Telefon nicht unähnlich
AirVape X Performance
Der AirVape X scheint eine gute Batterie zu besitzen und die Aufwärmzeit ist einigermaßen schnell. Das haptische Feedback gibt einen netten Buzz, sobald die gewünschte Temperatur erreicht wurde.
Die Keramik-Heizkammer und das Mundstück sorgen für einen reinen Geschmack der Hybrid-Konvektion/Konduktion Dampfwolken. Es gibt keinen Zugwiderstand.
AirVape X Preis-Leistungs-Verhältnis
Der AirVape X hat ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis. Als Vape funktioniert er gut und wird in einem attraktiven Paket geliefert. Er hat keinen extravaganten Schnickschnack, aber diesen braucht er auch nicht, da er fast alle Rubriken abdeckt, die bei einem tragbaren Vaporizer wichtig sind.

AirVape X: Lieferumfang
AirVape X Verarbeitungsqualität
Die Qualität der Verarbeitung ist gut. Das Gehäuse ist exzellent. Mir gefällt das Design, das an einen alten iPod oder ein Motorola Telefon erinnert. Es ist aber nicht so straff wie ein Apple Produkt. Die Knöpfe an der Vorderseite sehen nett und robust genug aus, wackeln jedoch ein bisschen, wenn man sie berührt – den Steve Jobs Test hätten sie nicht bestanden. Sie wackeln sogar wenn man das Gerät schüttelt. Für mich ist das die einzige Enttäuschung des AirVape X in Bezug auf seine Verarbeitungsqualität. Aber das ist Erbsenzählerei.
Das Display hat eine nette, spiegelnde Oberfläche und ist ausreichend hell, wenn das Gerät aktiviert ist. Das Mundstück ist stabil und der Magnet, der es fixiert, ist stark.

AirVape X: Klares Display aber billige Plastikknöpfe
AirVape X Benutzerfreundlichkeit
Das Gerät funktioniert gut, passt bequem in die Hosentasche und sieht auch gut aus, aber was ist mit der Anwendung?
– Füllen
Um den AirVape X zu füllen, ziehe das Mundstück ab, das durch Magneten fixiert wird. Die Kammer ist groß genug, aber ich hätte lieber eine noch größere. Mit 0,25 Gramm ist sie allerdings größer als beim Vorgängermodell (0,2 Gramm). Sowohl der Mighty als auch der Crafty haben eine 0,3 Gramm Kammer zu bieten – aber es ist nicht wirklich fair, ihn mit dem Mighty zu vergleichen, wenn man sein diskretes Format bedenkt. Man kann nur davon ausgehen, dass die Größe der Kammer aufgrund der Schlankheit des Geräts limitiert ist. Abhängig davon wie man den AirVape verwendet, stellt es jedoch vielleicht gar kein Problem dar.

AirVape X: Keramik-Heizkammer
– Temperatur einstellen
Sobald der AirVape X eingeschaltet wurde, heizt er auf die gewünschte Temperatur auf. Durch die Pfeilknöpfe kann die Temperatur reguliert werden. Dadurch hat man vollständige Kontrolle über das Aufheizen – was mir gefällt. Auch das Umschalten zwischen Celsius und Fahrenheit ist simpel.

AirVape X: Kühlöffnungen
– Bedienungskomfort
Drücke den Knopf drei Mal, um das Gerät einzuschalten. Es beginnt dann mit dem Aufheizen auf die gewünschte Temperatur. Ein animierter Ventilator zeigt an, dass er aufwärmt. Die Animation sieht aus wie ein Fidget Spinner.
Sobald die Temperatur erreicht wurde, vibriert der AirVape X und der automatische Ausschalt-Timer wird aktiviert. Die Standardeinstellung beträgt 3 Minuten, man kann ihn allerdings auf 5 Minuten umstellen. In der Bedienungsanleitung steht, dass dies möglich ist, jedoch wird einem ärgerlicherweise nicht erklärt wie. Man muss die Webseite des Herstellers besuchen, um es herauszufinden.
Das Regulieren der Temperatur hat keine Auswirkung auf das automatische Ausschalten. Der sichtbare Countdown bis sich der Vape ausschaltet ist ein nettes Feature. Wenn man ihn verwenden will und nicht mehr viel Zeit bis zum Ausschaltzeitpunkt bleibt, kann man den Vape nur ausschalten und erneut einschalten (jeweils dreimal drücken). Wenn man ihn ausschaltet, wird ein „Goodbye“ angezeigt, was meiner Meinung nach sinnlos ist. Er sagt übrigens auch nicht „Hello“ wenn man ihn einschaltet, sondern zeigt das AirVape Logo.

AirVape X: Cooler Style
– Laden
Der AirVape X wird via USB geladen. Das ist die weitaus beste Lösung für einen tragbaren Vape und fast alle machen davon Gebrauch. Er wird mit einem USB-Kabel geliefert, jedoch ohne Adapter für die Steckdose. Man kann den AirVape X während des Ladevorgangs verwenden, eine leere Batterie bedeutet also nicht, dass man nicht high werden kann. Die Batterie kann nicht ausgewechselt werden, man kann also nicht auf eine volle wechseln, wenn der Saft ausgeht.

AirVape X: Laden via USB
AirVape X Reinigung und Pflege
Sobald man den Inhalt der Heizkammer verdampft hat, entfernt man das magnetische Mundstück und klopft den Inhalt heraus. Falls nötig, gibt es einen Rührstift und auch eine Bürste, um dem Gerät eine gute Reinigung zu verpassen. Leider kann keines dieser beiden Werkzeuge im Gerät selbst verstaut werden. Ein herausnehmbares Werkzeug ist meiner Meinung nach immer eine gute Idee, für wenn man unterwegs ist. Das Auseinandernehmen der einzelnen Teile zum Reinigen ist nicht schwer, aber das Zusammenbauen ist ein bisschen knifflig. Ich brauchte ein paar Anläufe, um das Mundstück nach dem Reinigen wieder an seinen Platz zu stecken.
Für wen ist er geeignet?
Der AirVape X ist großartig geeignet für alle, die ihren Vape gerne in der Hosentasche herumtragen. Er passt außerdem zu Leuten, die auf gut aussehende aber diskrete Gadgets stehen. Das spricht wahrscheinlich viele Leute an. Nimm ihn mit zur Arbeit, lade ihn diskret via USB und nimm einen Zug am Weg nach Hause. Reinige ihn in aller Bequemlichkeit in den eigenen vier Wänden mit den mitgelieferten Werkzeugen und fülle ihn erneut für den nächsten Tag.
Pluspunkte
- Geschmackvolle Konvektion/Konduktion Wolken
- Tolles Aussehen
- Schlankes Design
- Vollständige Kontrolle über die Temperatur
- Regulierbarer Ausschalt-Timer
Minuspunkte
- Durchschnittliches Ofen-Volumen
- Batterie kann nicht ausgetauscht werden
- Billig wirkende, wacklige Knöpfe