Der neueste tragbare Vaporizer der V5.0-Serie von Flowermate, der Mini V5.0 Pro, verfügt über das (größtenteils) gleiche Design wie seine Vorgänger, der V5.0 und der V5.0S, nur in kleinerem Format. Die verbesserte Tragbarkeit geht auf Kosten der nun nur noch halb so starken Batterie.
Ähnlichkeiten zum größeren FlowerMate v5.0 Pro gibt es beim digitalen OLED Display, welches eine noch nie dagewesene präzise Temperaturkontrolle ermöglicht.
Aussehen
Auf den ersten Blick ist der Flowermate Mini V5.0 Pro extrem klein und leicht, schafft dies aber ohne zerbrechlich zu wirken, dank seiner hochqualitativen Materialien. In der kompakten Verpackung findest Du einen wunderschönen blauen (oder schwarzen) Vaporizer, ein gläsernes Borosilikat-Mundstück, einen Wasserpfeifen-Adapter, eine Kammer für Konzentrate oder Wachs und fünf rostfreie Stahlsiebe.
Wie Du sehen kannst, ist im Flowermate Mini V5.0 Pro alles inkludiert, was Du brauchen könntest und ein schneller Blick in die Gebrauchsanleitung bestätigt, dass es sich hier um einen raffinierten, vielseitigen Vaporizer handelt, der nicht unbedingt für Anfänger gedacht ist. Die Einzelteile sind sehr klein und können leicht verloren gehen, weshalb ich sehr vorsichtig mit ihnen umgehen musste.
Funktion
Der Flowermate Mini V5.0 Pro wird mit einem inkludierten USB Kabel geliefert, welches in jedes Handy-Ladegerät gesteckt werden kann, um ihn aufzuladen. Natürlich kannst Du ihn auch mithilfe eines USB-Anschlusses an deinem Computer oder Laptop aufladen. Mein Flowermate war bereits zur Hälfte aufgeladen, als er bei mir ankam, also dauerte es nur zwei Stunden, bis er betriebsbereit war. Für dieses Review habe ich nur das gläserne Mundstück und ein rostfreies Stahlsieb benutzt, weil ich zu diesem Zeitpunkt keine Wasserpfeife oder Öl vorrätig hatte.
Nachdem ich die Kammer gefüllt und das Mundstück fixiert hatte, habe ich den obersten Knopf fünf Mal innerhalb von zwei Sekunden gedrückt, um den Vaporizer einzuschalten. Es dauerte ungefähr 30 Sekunden, bis es völlig aufgeheizt war – währenddessen erscheint ein kleiner Icon neben der Temperaturanzeige.
Sobald der Vaporizer betriebsbereit ist, kannst Du die unteren zwei Knöpfe benutzen, um die Temperatur zu kontrollieren, welche sich mit zwei Klicks des obersten Knopfes von Fahrenheit in Celsius umwandeln lässt und umgekehrt.
Die präzise Temperaturregulation ist besonders nützlich, wenn Du die Art deines Highs bestimmen möchtest – je nach der richtigen Temperatur ist alles möglich, von einem leichten Rausch bis zu starker Euphorie. Es zahlt sich also aus, die entsprechenden Temperaturen zu kennen. Während meiner ersten Session konnte ich problemlos innerhalb einer halben Stunde von einem mäßigen zerebralen High zu einem intensiven körperlichen High wechseln.
Der Flowermate Mini V5.0 Pro verfügt auch über eine Temperatur-Erinnerungsfunktion, also musst Du deine bevorzugte Temperatur kein zweites Mal eingeben, falls sich der Vaporizer nach fünf Minuten Untätigkeit von selbst abschaltet. Das funktioniert auch für Outdoor VapeSessions, da das Display bei direktem Sonnenlicht kaum leserlich ist.
Der verstellbare Luftstrom am unteren Ende des Vaporizers ermöglicht die Kontrolle der Dampfkonsistenz – der resultierende Dampf war so rein und leicht, dass es fast schon wieder wettmachte, dass ich mich zwei Mal am heißen Mundstück verbrannt habe, also seid etwas vorsichtiger als ich. Das Wiederaufladen der Kammer dauerte ebenfalls etwas länger, weil ich warten musste, bis das Mundstück ganz abgekühlt war, um mich nicht auch noch ein drittes Mal zu verbrennen.