Der G Pen Elite ist das neueste Produkt von Grenco Science, einem amerikanischen Online-Händler, der sich auf tragbare Vaporizer spezialisiert. Grenco Science ist vermutlich am ehesten für seinen berühmtesten Kollaborateur bekannt: als versierter und langjähriger Cannabis-Kenner hat Snoop Dogg mit Grenco Science für einige ihrer früheren tragbaren Vaporizer zusammengearbeitet. Und obwohl diese früheren Modelle nicht als die besten Vaporizer auf dem Markt angesehen wurden (und meistens nur Imitationen bereits existierender Vapes waren), hat mich der Elite in vielerlei Hinsicht überrascht. In diesem Review werde ich näher darauf eingehen, was zu diesem Schluss geführt hat.
Aussehen
Als ich den G Pen Elite erhielt, fiel mir als erstes auf, wie futuristisch er aussah – sein minimalistisches Design und komplett schwarzes Äußeres ließ mich an etwas denken, dass man vielleicht in einem Sci-Fi Film vorfinden würde und als ich ihn zum ersten Mal in den Händen hielt, wusste ich sofort, dass jeder Aspekt des G Pen Elite dafür konstruiert worden war, um von einer modernen Klientel benutzt zu werden.
Anders als andere tragbare Vaporizer au dem Markt, wie der PAX 2, ist der G Pen Elite ergonomisch geformt, so dass er genau in die Handfläche passt und sowohl für Links- als auch Rechtshänder nutzbar ist. Der Silikongriff gewährleistet auch, dass der Vaporizer selbst nach einer langen Session sicher in der Hand liegt.
Funktion
Der G Pen Elite reiht sich in das bereits existierende Ensemble dunkler und eleganter Vaporizer ein als eines der ökonomischsten und benutzerfreundlichsten Modelle, wenn es darum geht, gemahlene Materialien zu verdampfen. Es verfügt nicht nur über ein ergonomisches Design, sondern auch über eine Keramikkammer, die bis zu 0,75 Gramm fein gemahlenen Produkts fassen kann, mehr als die doppelte Ofenkapazität des PAX 2, welche bei 0,3 Gramm liegt.
Vor meiner ersten Session mit dem G Pen Elite, habe ich den USB-Anschluss auf der Unterseite mit meinem Handyladegerät verbunden. Normalerweise ist ein USB-Kabel bereits inkludiert, aber es macht nichts, wenn man ein anderes USB-Kabel benutzt – der G Pen Elite war nach zwei Stunden voll funktionstüchtig und konnte für fünf bis zehn Sessions benutzt werden.
Was ich an diesem Vaporizer besonders interessant finde, ist, dass er nur über einen sehr minimalen Dampfstromweg verfügt – ich müsste nur das Silikonmundstück mit meinem Fingernagel hochschieben, um den direkt darunterliegenden Keramikofen freizulegen. Allerdings bedeutet der verkürzte Dampfstromweg nicht automatisch, dass dieser Vaporizer einfacher zu reinigen ist, als andere – eher im Gegenteil. Ich habe festgestellt, dass das Mundstück leicht verstopft und dass das Metallgitter selbst mit der inkludierten Bürste schwer zu reinigen ist.
Trotz dieser Nachteile betrachte ich den G Pen Elite aber als einen hervorragenden tragbaren Vaporizer: er beinhaltet ein komplettes LED Display, dass sowohl den Batteriestatus als auch dessen Temperatur anzeigt, die von 93 °C zu 220 °C oder von 200 ° F zu 428 °F reicht und einfach kontrolliert werden kann, indem man zwei Tasten an der Seite des Geräts betätigt.
Der tiefe Keramikofen ermöglicht einen sehr sauberen, reinen Geschmack, ähnlich dem von Glas und heizt sogar grob gemahlenes Material auf, das nicht fest eingepackt werden muss, um allein oder im Freundeskreis eine tolle Session zu haben.
Noch einen Vorteil, den der G Pen Elite gegenüber seinen Konkurrenten hat, ist sein erstaunlich niedriger Preis: bei einem Preis von 169 € kann er als eine leistbare Alternative zum PAX 2 betrachtet werden, dessen Preis bei 259 € liegt. Zusätzlich bietet der G Pen Elite eine größere Auswahl an Features als sein kostspieliger Konkurrent.